Welche drei Apps du heute löschen kannst, um sofort mehr Ruhe zu spüren

Seit meinem Einstieg ins digitale Detox habe ich mich gefragt: Welche Tools helfen wirklich – und welche füllen nur die Zeit, lenken ab, kosten Energie? Die Antwort ist überraschend einfach. Drei gängige Apps, die ich selbst lange als „unverzichtbar“ erlebte, gehören heute für mich zu den größten Energieräubern. Vielleicht kennst du das:

1. Social-Media-Feed-Apps (z. B. Facebook, X, Instagram)

Die Versuchung, ständig Neues zu scrollen, ist groß. Doch der Preis ist hoch: Unruhe, Vergleich, Zeitverlust. Ich habe den Selbstversuch gemacht – Feed-Apps gelöscht und auf die Web-Version umgestellt. So bin ich gezwungen, gezielt einzuloggen. Das Ergebnis: weniger impulsives Öffnen, mehr bewusste Nutzung. Für soziale Kontakte nutze ich lieber gezielte Messenger oder rufe aktiv Freundinnen und Freunde an.

2. News-Aggregatoren (z. B. Google News, Flipboard)

Die ständige Suche nach Updates kann den Tag zerreißen. Mein Schritt: Nachrichten wieder gezielt morgens oder abends in festen Zeitfenstern lesen – am liebsten über klassische Webseiten oder einen einzelnen, vertrauenswürdigen Newsletter. So bleibt der Kopf klar, die Informationsflut wird steuerbar. Weniger News heißt nicht weniger Weltwissen, sondern mehr Selbstbestimmung.

3. Shopping- und Angebots-Apps (z. B. Amazon, eBay, Wish)

Kaum etwas bringt mehr Ablenkung als ständiges Angebot-Surfen. Ich habe getestet, wie es ist, Shopping-Apps zu löschen und bewusst nur auf der Website einzukaufen – mit einem klaren Ziel, nicht aus Gewohnheit. Mein Ergebnis: Weniger Impulskäufe, mehr Raum im Alltag, mehr Fokus auf das, was wirklich gebraucht wird. Lebe nach dem Motto „erst fragen, dann kaufen“.

Klare Strukturen statt App-Chaos

Das Löschen oder Verschieben dieser Apps hat mir gezeigt: Es entsteht eine neue, stille Ordnung im digitalen Raum. Die Geräte sind ruhiger – mein Kopf auch. Die gewonnene Zeit nutze ich für Routinen, die mir helfen, Prioritäten zu setzen und die eigentlichen Aufgaben nicht aus dem Blick zu verlieren.

Im nächsten Posting geht es darum, wie du deine Bildschirmzeit reduzierst, ohne dass dabei zusätzlicher Stress entsteht. Denn digitale Kontrolle beginnt oft mit klaren Grenzen – und das ist der nächste Schritt zu mehr Ruhe im Kopf und im physischen Raum.

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